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Guten Abend zusammen,

wie ich Anfang diesen Jahres schon mitteilte, haben sich viele Veränderungen in meinem Leben ergeben.

Zwei Monate nach meiner Verlobung habe ich mich von meinem Partner getrennt. Warum?

Seit dem ich mit meinem ersten Kind schwanger war, ist unsere Beziehung schon zu Ende gewesen. Wir haben uns viel gestritten und uns immer mehr auseinander gelebt.

Mit der Geburt meiner ersten Tochter waren wir eigentlich nur noch Mutter und Vater und kein Paar mehr. Ich habe mich zum größten Teil um alles alleine gekümmert. Kind, Haushalt, Essen, einfach alles. Er hat sich immer mehr Verzogen und nur gemacht, was ihm Spaß gemacht hatte. Warum ich mich damals nicht gleich schon von ihm getrennt habe? Es war die Angst davor allein mit dem Kind zu sein, das ich es nicht alleine schaffe und ich wollte für die Kleine die Beziehung aufrecht halten. Klappte mit viel Stress auch recht gut.

Dann wurde ich mit meiner zweiten Tochter schwanger und nichts wurde besser. In meiner Familie gab es zu dem Zeitpunkt sehr viele Todesfälle, das ich nicht an einer Trennung gedacht habe. Wir sind in eine andere Stadt gezogen, näher zu meiner Familie. Er hat sich hier von Anfang an unwohl gefühlt und alles nur schlecht geredet. Mit der Geburt meiner zweiten Tochter hat sich auch nichts geändert. 2013 bin ich mit meinen beiden Kindern in eine Mutter-Kind-Kur gefahren und es war super, ich konnte den Kopf frei kriegen und habe darüber nachgedacht, was ich will. Ich wollte es wirklich versuchen, aber ich wollte es wieder nur für die Kinder.

Die Zeit verging und jeder lebte sein Leben. Nach dem ich ihm einen Antrag machte, habe ich mir ernsthafte Gedanken gemacht. Ist es wirklich das, was du möchtest? Wir führen keine Beziehung, wir streiten uns ständig und für die Kinder ist es auch nicht gut. Meine große wurde auch sehr aggressiv und hat sehr unter der Situation gelitten.

Ich war zu der Zeit total überfordert, wurde depressiv und wollte eigentlich gar nicht mehr da sein. Da hat es endlich bei mir Klick gemacht. Für die Kinder lohnt es sich nicht diese "Beziehung" aufrecht zu halten. Für die Kinder muss ich damit Schluss machen.

Ich habe mich April 2014 von ihm getrennt, es gab soviel Stress. Kurz darauf habe ich erfahren, das ich Schwanger bin. Ich muss gestehen, ich habe kurz darüber nachgedacht, ob ich es kriegen soll oder nicht. Mein Ex war sich sicher, dass das Kind nicht von ihm ist und meine Familie wollte mir einreden, das ich es alleine mit drei Kindern nicht schaffe.

Ich habe mich für das Kind entschieden, andersherum hätte ich nicht damit Leben können.

Am 15.05. ist mein Ex dann ausgezogen. Ich hatte zu der Zeit echt viel um zu tun. Ich war auf Wohnungssuche, ich habe die Hochzeit für meine Schwester geplant, ich hatte sehr viel Stress mit meinem Ex, ich war Schwanger und ich hatte meine beiden Mäuse.

Die Hochzeit verlief gut und ich bin nicht Umgezogen. Mit meinem Ex hatte ich unglaublich viel Streit, das wir schon beim Jugendamt saßen. Die Schwangerschaft verlief super.

Seit der Trennung bin ich noch enger mit dem Kindergarten im Kontakt und die haben mir mitgeteilt, das es denn Kindern jetzt richtig gut geht. Die blühen langsam auf und haben mehr Spaß daran, an etwas teilzunehmen. Allein dafür hat sich das alles gelohnt.

Ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben. Ich hatte wirklich Angst davor Alleinerziehende zu sein, doch habe ich eigentlich eh schon alles alleine gemacht. Ich war hauptsächlich nur damit beschäftigt, mich über meinen Ex auf zuregen, weil er nichts tut und mir nicht hilft. Dadurch hat sich so eine Wut in mir aufgebaut, das die Kinder sehr darunter gelitten hatten.

Ich habe meine komplette Wohnung umgestellt und zum größten Teil neu eingerichtet und fühlen uns ganz gut hier. Mit dem Vater meiner Kinder habe ich ein Freundschaflich gutes Verhältnis aufgebaut. Er hat mir auch mit der Wohnung geholfen. Mit den Kindern läuft es auch langsam besser, er gibt sich Mühe, bin aber noch nicht zufrieden.

Ich habe jetzt in dem letzten Jahr so viel Stress gehabt und mich von einigen Leuten getrennt. Ich habe wundervolle Freundschaften dazu gewonnen und auch welche gebrochen. Zu meiner Mutter habe ich auch den Kontakt abgebrochen. Ich habe mich von allem abgewandt, was mich Herunterzieht und jedem gezeigt, das ich es geschafft habe.

Ich bin Alleinerziehende von drei wundervollen Mädchen und bin wirklich Stolz darauf. Die Mädchen sind wundervolle und die beiden großen lieben ihre kleine Schwester. Ich hatte wirklich Angst davor, wie es wird mit drei Kindern, vor allem mit einem Baby, doch ich bin entspannter denn je. Ich habe wieder großes Verlangen am Leben, bin kreativer geworden und kann auch mal die wenige Zeit alleine genießen.

Ich hatte eine Hausgeburt und mein Ex war dabei. Es war sehr schön und kann ich nur weiterempfehlen. Eine Hausgeburt ist viel entspannter.

Ich kann wirklich jedem nur raten, versucht eure Beziehung nicht auf eure Kinder aufzubauen, es wird nicht funktionieren. Wer über eine Trennung nachdenkt, aus welchen Gründen auch immer, habt keine Angst vor dem Alleinerziehende zu sein, es gibt so viele Hilfen und Unterstützungen, man muss sich nur trauen zu fragen.

Wer gerne mehr wissen möchte, darf mich gerne fragen. Gebe meine persönlichen Erfahrungen gerne weiter.

Es ist ein harter und emotionaler Schritt, doch er wird dein Leben positiv verändern. Und nicht nur deins, auch das deiner Kinder, an die wir als aller erstes denken sollte.

Guten morgen zusammen...

Der Januar ist zwar schon bald vorbei, ich wünsche euch dennoch ein Frohes Neues Jahr.

Bei mir hat sich in den letzten Monaten einiges verändert, deswegen gab es keine Einträge mehr von mir. Was ich aber ändern möchte, sofern mich meine kleine Maus lässt, werde ich wieder tolle Rezepte hinterlegen und wen es interessiert, auch gerne was au meinem Alltag notieren.

Viele Grüße

Diese Muffins habe ich für die Kinderkrippe gebacken. Da mir bekannt ist, das eines der Kinder kein Weizen, keine Milch, Soja und auch kein Zucker essen darf, habe ich die Zutaten ausgetauscht.

180 g Roggenmehl
2 Eßl Backkakao
60 ml neutrales Öl
50 g Agavendicksaft
Prise Salz
Schuss Zitronensaft
1 Banane
ca. 120 ml. Hafermilch
1/2 Pck. Weinstein Backpulver

Als erstes werden alle flüssigen Zutaten miteinander vermengt. Bananen hinzufügen und kräftig rühren. Anschließend werden die trockenen Zutaten in einer extra Schüssel vermischt und die flüssigen Zutaten langsam untermischen.
Sollte der Teig noch etwas zu trocken sein, etwas Milch dazugeben.

Teig in die Muffinform füllen und bei 180°C Umluft ca. 20 min. backen

Ich habe mir damals extra eine Muffinform für ganz kleine Muffins besorgt, für kleine Kinderhände super. Ich glaube, es kamen mehr als 18 Stck. dabei heraus. Leider kann ich das Foto jetzt nicht finden. Laut den Erzieherinnen war der Kuchen sehr lecker und unglaublich schnell verspeist. Kein Muffin blieb übrig.

Auch dieses Rezept habe ich von tinesveganebackstube :-)

Meine Tochter hatte sich eine Minnie Maus Torte gewünscht. Für meine "große" Tochter habe ich letztes Jahr eine Minnie Maus Torte aus Fondant hergerichtet und diesmal habe ich ein Bild von Minnie Maus aufgemalt.

Teig

425 ml Sojamilch
400 g Mehl
100 g Zucker
10 g Vanillezucker
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
Schuss Zirtonensaft
150 ml neutrales Öl

Bananen-Schokosahne:

1 Pck. Soyatoo
2 Tl Kakaopulver
15 g Puderzucker
1 Banane

Für den Teil alles Zutaten miteinander vermischen und in eine Springform geben. Ich habe eine Rechteckige genommen, etwas kleiner als ein Blech. Bei 180°C Umluft ca. 45 min. backen. Macht immer eine Stäbchenprobe.

Abkühlen lassen und anschließend in 2 Hälften teilen.

Für das Topping die Banane matschen. Soyatoo mit dem Puderzucker in einem hohen Gefäß für ca. 2 min aufschlagen. Banane hinzufügen und nochmals aufschlagen.

1/3 der Sahne auf den Boden verteilen und den Deckel wieder drauflegen. Die restliche Sahne mit dem Kakao vermischen und nochmals kurz aufschlagen. Anschließend auf den ganzen Kuchen verteilen und in den Kühlschrank stellen.

Aufmalen eines Bildes:

Druckt euch das Bild aus, welches ihr aufmalen möchtet. Am Besten auf die Arbeitsfläche befestigen und Frischhaltefolie fest darüber befestigen.
Anschließend habe ich eine weiße Tafel Schokolade zum schmelzen in die Mikrowelle getan, natürlich in einem Behälter.
Legt euch Farbe und Pinsel zurecht. Ich hatte flüssige Farbe, kann nicht sagen, ob es mit Puderfarbe besser funktioniert. Sobald ihr Farbe mit der Schokolade vermengt habt, wird sie relativ schnell fest. Solltet ihr noch nicht fertig mit der Farbe sein, gibt etwas Wasser dazu, dann wird sie wieder flüssig.
Füllt immer etwas Schokolade in einen weiterem Behälter ab, bevor ihr die mit Farbe vermischt. Malt das Bild nach euren Wünschen oder nach Vorlage ab, ruhig dick mit Schokolade ausmalen.
Sobald ihr fertig seit, legt ihr das Bild mit Frischhaltefolie vorsichtig in den Kühlschrank und lasst es erst mal fest werden.
Anschließend holt ihr das Bild und den Kuchen aus dem Kühlschrank, legt das Bild auf den Kuchen, drückt es etwas an und zieht vorsichtig die Folie ab.

Das alles kann schon viel Zeit in Anspruch nehmen, also nimmt euch Zeit dafür.

Ich habe das zum ersten mal gemacht und habe Spaß daran gehabt, ist nicht perfekt geworden, doch es war einzigartig und meine Tochter hatte sehr gefreut.

Viel Spaß dabei.

Das Rezept habe ich wieder von tinesveganbackstube abgeschaut :-)

Diesen Kuchen habe ich für meine 2-jährige Tochter zum Geburtstag gebacken. Mein erster Veganer Kuchen.

Die Füllung muss für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank, deswegen fange ich damit an.

Kokossahne:

100 g Kokosfett
100 g neutrales Öl
200 ml Sojamilch
2 EL Zitronensaft
3 Pck. Sahnesteif
30 - 40 g Puderzucker
50 g Zartbitterschokolade

Kokosfett in eine Tasse geben und in der Mikrowelle zum schmelzen bringen, aber nur wenige Minuten. Die Zartbitterschokolade klein hacken und beiseite stellen. Restlichen Zutaten vermengen und kurz aufschlagen. Zartbitterschokolade unterheben und für ein paar Std. im Kühlschrank kaltstellen.

Teig:

500 g Mehl
1 Pck. Backpulver
150 Zucker
350 ml Wasser
200 ml Sojamilch
150 ml Sonnenblumenöl
50 Kakaopulver

3 Bananen, halbiert

Ale Zutaten miteinander vermischen. Sollte der Teig zu trocken werden, fügt noch etwas Öl und Milch dazu. In eine 26 Springform füllen und bei 180°C Umluft 45 min. backen. Anschließend abkühlen.

Sobald der Kuchen abgekühlt ist, die Kuppel abschneiden und in einem Behälter zerkrümeln und zur Seite stellen. Den Kuchen noch etwas aushölen und mit den halbierten Bananen belegen. Die Kokossahne schön dick auf die Bananen verschmieren und mit der zerkrümelten Kuppel abdecken.

Der Kuchen sollte im Kühlschrank gelagert werden, damit der schön fest bleibt.

Ich habe meinen Kuchen leider nicht genug ausgeholt, deswegen sieht der nicht ganz wie ein Maulwurfskuchen aus, war aber trotzdem sehr lecker.

Das Rezept habe ich von tinesveganbackstube, da sieht der Kuchen auch viel besser aus:

http://www.tinesveganebackstube.de/maulwurfskuchen/#more-69

Jetzt ist schon so lange her, wo ich hier was eingetragen habe. Werde aber jetzt wieder mehr Rezepte hinterlegen.

Viel Spaß dabei.

Ich wünsche euch allen einen schönen Valentinstag.

Habt ihr was schönes geplant?

Ich wurde heute schon mit Schokolade verwöhnt. Hhhmmm....

Wünsche euch einen romantischen Tag!

Mein erster Versuch mit Soja Schnetzel und es hat gut geklappt und es war auch sehr lecker.

Zutaten:

70 g Soja Schnetzel

250 ml Brühe

eine halte Paprika

2 Stangen Lauchzwiebeln

250 g Soya Cuisine

Salz und Pfeffer

Als erstes habe ich ich die Soja Schnetzel in 250 ml Brühe aufgekocht und anschließend 10 min. ziehen lassen. Daraufhin wird das Geschnetzelte in Olivenöl angebraten. Paprika und Lauchzwiebeln klein schneiden und dazugeben. Würzen und schön braten lassen. Zum Schluss mit Soya Cuisine aufgießen und noch mal kurz auf köcheln lassen. Fertig.

Wer mag kann auch anderes Gewürz, wie Oregano / Petersilie / Kurkuma usw., untermischen. Wie ihr es am liebsten mögt.

Viel Spaß beim ausprobieren.

Zutaten:

1 Würfel Hefe oder eine Tüte Hefe

150 ml lauwarmes Wasser

150 ml Sojamilch

75 ml neutrales Öl

1 Tl Salz

500 g Mehl

Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen. Die Sojamilch, das Öl und das Salz dazugeben und verrühren. Anschließend rühre ich langsam das Mehl mit einem Löffel unter die Flüssigkeit und knetet darauf hin den Teig kräftig durch. Sollte der Teig noch zu klebrig sein, gebe ich noch etwas Mehl dazu. Ungefähr eine halbe Std. an einem warmen Ort aufgehen lassen. Umso länger der Teig ruht umso geschmeidiger wird der.

Füllung Schafskäse:

200 g Schafskäse in eine Schüssel bröseln und mit

einer Handvoll Petersilie vermengen.

Füllung Kartoffeln:

1 Zwiebel

ca. 4 Kartoffeln

Paprika Pulver, Pfeffer, Salz

Petersilie

1 Eßl Tomatenmark

Kartoffeln schälen, klein schneiden und wie gewohnt kochen. Zwiebel klein schneiden und in Öl braten, wenig Paprika Pulver dazugeben (je nach Geschmack) und Tomatenmark untermischen und gut braten. Kartoffel dazugeben und gut vermengen und weiter braten. Zum Schluss mit Petersilie, Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Teig noch Mals gut durchkneten. Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig zu einer langen Schlange rollen. Ungefähr 20 Stücke abschneiden, je nach dem wie groß der Börek werden soll, und zu einer Kugel formen. Dünn ausrollen und mit den Füllungen befüllen, die Enden zueinander führen und gut verstreichen und auf ein Backblech legen.

Ich habe die Böreks anschließen noch mit Sojamilch eingeschmiert und bei 170 Grad ca. 30 min backen.

Lasst es euch schmecken.

Diesen Kuchen haben ich für meinen Heiratsantrag verwendet. Sehr lecker und schnell zu machen.

Zutaten:

375 g Mehl

125 g Speisestärke

200 g Zucker

250 g weiche Margarine (Alsan)

350 ml Sojamilch

3 Eßl Sojamehl

4 Eßl Kakao

3 Tl Backpulver

1 Prise Salz

Zubereitung:

Die Margarine und den Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Mixer schön cremig rühren. Anschließend die restlichen Zutaten, außer dem Kakao, dazugeben und alles gut vermengen. Die Form fetten und die Hälfte des Teiges einfüllen und in den übrig gebliebenen Teig den Kakao untermischen. Auf den hellen Teig verteilen und mit einem Löffel beide Teig schichten leicht vermengen, dadurch erhält der Kuchen eine Marmorierung.

Bei 180 Grad ca. 50 - 60 min backen. Stäbchen probe machen.

Nach dem der Kuchen abgekühlt ist, könnt ihr den mit Puderzucker oder nach euren Wünschen kreieren.

Viel Spaß beim backen.

Das Rezept habe ich von Attila Hildmann, er hat den Kuchen in einem Gugelhupf gebacken.